KEKSE, DENEN MAN DEFINITIV SEINEN STEMPEL AUFDRÜCKEN KANN!
Ja, wie man auf meinem Blog unschwer erkennen kann, ich mag Kekse. Und diese besonders, wenn es darum geht, mit Keksstempel zu arbeiten. Das ist das bestgeeignete und allereinfachste Rezept für Stempelkekse. Und sie schmecken das ganze Jahr über. Natürlich sind auch diese Kekse endlos modifizierbar. Aber wenn man Motivkekse mit Stempel backen will, lässt man den Teig wirklich am besten pur. Zugegeben, dieses Rezept ist meinen klassischen Butterkeksen sehr ähnlich, aber wenn es darum geht, Keksen den Stempel aufzudrücken, ist dieses besser.
IMMERKEKSE!
Warum Immerkekse? Weil diese Kekse das ganze Jahr über schmecken. Wie Shortbread. Oder eben Butterkekse. Und jeder mag doch eigentlich Butterkekse. oder?
ICH HAB DA MAL KURZ WAS AUFGELISTET.
- Die Kekse haben etwas von Shortbread.
- Sie sind dick, knusprig, schmecken nach Butter.
- Sie halten aufbewahrt im Glas oder in der Dose wirklich lange, man kann also gut auf Vorrat backen.
- Man kann den Teig vorbereiten, in Rollen einfrieren und hat so immer Keksteig im Haus und was noch besser ist –
- Sie zerbröseln nicht und brechen nicht so schnell auseinander. Man kann diese Kekse also überall mit hinnehmen, sie super verschenken und wie man auf den Fotos sehen kann, eignet sich der Teig richtig gut, um Motivkekse mit Keksstempel daraus zu backen.
JUST DO THE LIST! YAY!
MEHL. BUTTER. ZUCKER. VANILLE. Mehr brauchen diese Kekse nicht.
Eigentlich. Aber wir müssen es ja nicht gleich untertreiben. Natürlich vertragen diese Kekse fast alles, was das Herz begehrt. Aber zum Bestempeln sollte man sich sowohl Rosinen als auch dicke Schokostückchen oder Nüsse besser verkneifen. Sonst wird das nix mit dem SCHÖN.
Aber jetzt erstmal zum Wesentlichen.
INNERE WERTE:
3 CUPS Mehl
1 1/2 CUPS Butter (Zimmertemperatur vereinfacht das Kneten) und ja: es sind eigentlich fast 250 g Butter!
3/4 CUP feinen Zucker oder besser Puderzucker
2 EL Vanilleexrakt oder 2 Tütchen Vanillezucker oder 2 EL selbstgemachten Vanillezucker (die Kekse vertragen das)
Prise Salz
etwas Flüssigkeit (Wasser, Milch, Sahne, was man mag) sollte der Teig doch einmal zu krümelig werden. Das passiert mir auch hin und wieder, da man beim Abmessen mit CUPS das perfekte Verhältnis aller Zutaten nicht immer ganz genau hinkriegt.
WICHTIG:
Der Zucker sollte wenn’s geht so fein wie möglich sein. Ich habe festgestellt, dass die Kekse mit grobem braunen Zucker seltsam knubbelig aufgehen. Das ist normalerweise egal, bei gestempelten Keksen allerdings einfach nicht so schön.

DO THE DOUGH:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand oder der Maschine/Mixer einen festen, glänzenden Teig kneten. Probieren erlaubt, weil wegen ohne Ei. Wer es mag. Ich mag keinen rohen Keksteig, also bleibt die Geschmacksprobe an euch hängen.
OBERFLÄCHENBEARBEITUNG:
AUSROLLEN ODER NICHT AUSROLLEN? Das bleibt die Frage. Beides geht.
Wer gerne Teig ausrollt und Kekse aussticht – GO FOR IT! Am besten so ca. einen Zentimeter dick. Die Kekse sollten eher dicker sein als man es so gewohnt ist. Warum? Na weil wir ja noch stempeln wollen.
SCHLAUMEIEREI:
Für die Teigausroll-Methode ist es am schlauesten, man hat einen runden Ausstecher. Dann muss man nicht mit Gläsern improvisieren und verbringt den halben Tag damit, Teigkreise aus Dingen rauszufummeln, die eigentlich nicht dafür gedacht waren, Teigkreise damit auszustechen.
Wer gerade keine Lust zum Nudelgeholze hat oder eben keinen praktischen runden Ausstecher zur Hand hat, der zufällig auch noch in Stempelgrösse ist, macht aus dem Teig einfach eine dicke Wurst. Betonung auf DICK! Wenn möglich so gleichmässig wie möglich. Dann nimmt man ein scharfes Messer und schneidet von dieser Rolle ebenfalls ca. 1 cm dicke Scheiben ab. Die sind in der Regel dann relativ rund. Wenn nicht ganz ist etwas nachbessern natürlich erwünscht.
UND JETZT DRÜCKEN WIR DEM KEKS UNSEREN STEMPEL AUF:
Lieblingsstempel auspacken, etwas in Mehl tunken, und los gehts. Ich denke das Stempeln von den Keksen ist selbsterklärend. Teigkreis am besten direkt aufs Backpapier geben, Stempel draufdrücken, Keks schön. Nicht zu fest drücken sonst seid ihr durchs Keks durch. Zu wenig fest drücken bedeutet allerdings oft, dass man das Motiv nach dem Backen nicht mehr erkennen kann. Da hilft nur ausprobieren.
UND AB DAMIT INS ROHR:
170 – 180 Grad Ober-/Unterhitze, vorgeheizt, Backzeit ungefähr 15 – 20 Minuten. Goldgelb knusprig ist wie immer goldrichtig.
Hier das ganze nochmal zum Mitschreiben, ähm ausdrucken:
lala | somewhere.girl
April 25, 2021🙂
Anonymous
May 18, 2021🤩
Anonymous
May 18, 2021Die Kekse gehören ab sofort zu meinen Lieblingskeksen ♥️